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Solar Technical Service Center von KYOCERA – jetzt DEKRA-zertifiziert

Herstellerübergreifender Rund-um-Service für Solaranlagen schließt europaweit entstehende Wartungslücke

19. September 2017

Kyoto/Neuss - Unabhängig vom Hersteller bietet das Solar Technical Service Center der Kyocera Fineceramics GmbH einen Rund-um-Service für die Kontrolle und Instandsetzung von Solaranlagen. Der Service ist jetzt auch DEKRA-zertifiziert.

Die Zahl der auf die Wartung von Solaranlagen spezialisierten Firmen hat sich in den vergangenen Jahren als Konsequenz der EEG Novelle 2014 deutlich reduziert. Die Folge: Betreiber und Besitzer von Photovoltaikanlagen suchen Partner für die Optimierung sowie zur Fehleranalyse und für Reparaturen von Solaranlagen. Das Kyocera Solar Technical Service Center übernimmt nicht nur diese Aufgaben, sondern hat seinen Service nun weiter ausgebaut. Es ist jetzt auch Partner für PV-Sachverständigengutachten.

Um die Sicherheit und den wirtschaftlichen Betrieb einer PV-Anlage für viele Jahre zu sichern, übernimmt der DEKRA-zertifizierte Sachverständige die Überprüfung der Anlage. Stellt er Mängel und Schäden an Photovoltaikanlagen fest, dient sein Gutachten zur Klärung von möglichen Gewährleistungs- und Garantieansprüchen. Es kann auch bei Regressansprüchen und Schadensregulierungen herangezogen werden, wenn die versprochene und bei der Installation geplante Leistung nicht erreicht wird.

Das Kyocera Solar Technical Service Center mit Sitz in Esslingen besitzt eine nahezu 20-jährige Expertise in der Kontrolle und Wartung von Solarinstallationen in ganz Europa. Der Fokus liegt dabei auf der Überprüfung und Instandsetzung von beschädigten PV-Anlagen. Das Kyocera Team inspiziert PV-Anlagen in regelmäßigen Intervallen, vor allem aber auch nach akuten Naturereignissen, wie heftigen Gewittern, Sturm und Hagel. Die dabei entstehenden Schäden an der PV-Installationen sind nicht immer sofort erkennbar, sie beeinträchtigen die Funktionsfähigkeit jedoch erheblich. Mit Hilfe unterschiedlicher Prüfmethoden werden Beschädigungen aufgespürt.

Zum Einsatz kommt zum Beispiel die kontakt- und berührungslose Elektrolumineszenz-Methode, bei der spezielle Kameras mit Infrarot-Sensoren eingesetzt werden. Mikrorisse, die etwa durch Hagel, Schnee, PID (potenzialinduzierte Degradation) und Transporte verursacht werden können, lassen sich so sichtbar machen.

Um die Anlageneffizienz und Betriebssicherheit wiederherzustellen, kann das Solar Technical Service Center die benötigten Ersatzmodule problemlos beschaffen. So sind selbst Module für die mehr als 17 Jahre alten Kyocera-Anlagen der KC-Serie verfügbar. Das garantiert die Lagerhaltung von PV-Modul-Kleinstmengen.  


Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

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E-mail: sven.eilers@kyocera.de