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Zertifizierung der KYOCERA Solarmodule durch den unabhängigen TÜV Rheinland nach Bestehen der Langzeittestreihe

Nachweis der hohen Qualität und Zuverlässigkeit der Module

24. Januar 2011

Kyoto / Neuss − Die Solarmodule von Kyocera haben als weltweit erste die vom TÜV Rheinland Japan Ltd. durchgeführte Langzeittestreihe bestanden. Der unabhängige TÜV Rheinland Japan Ltd. bewertet die Qualität und Zuverlässigkeit von Solarmodulen. Zwischenergebnisse veröffentlichte Kyocera bereits im Oktober letzten Jahres, nun kündigt das Unternehmen nach Abschluss der Tests die vollständige Zertifizierung an.

Getestet wurde das Modul KD210GH-2PU des Unternehmens. Das strenge Prüfverfahren, das im Vergleich zu standardmäßigen industriellen Testmethoden die Module über einen längeren Zeitraum untersucht, ergab, dass die Ausgangsleistung des Moduls von Kyocera während der Tests durchgängig auf einem konstanten Niveau blieb.

„Daten, die anhand von drei großen Solarstromanlagen in Spanien und Thailand erhoben wurden, zeigen, dass unsere Module auf einem circa 16% höheren Ausgangsleistungsniveau arbeiten als ursprünglich von den Betreibern selbst geschätzt“, erklärt Tetsuo Kuba, Präsident der Kyocera Corporation. „Die Testergebnisse des TÜV Rheinland sind ein weiterer Beleg für die hohe Qualität der Kyocera Module. Auch in der Zukunft werden wir die langfristige Zuverlässigkeit unserer Produkte durch interne und externe Evaluierungsverfahren sicherstellen.“

Die Langzeittestreihe umfasst vier wichtige Einzelprüfungen: Feuchte-Wärme-Prüfung, Temperaturwechselprüfung, Feuchte-Frost-Prüfung und Bypass-Dioden-Tests. Diese Tests validieren die Gesamtleistung und Qualität der Module, indem sie sie härteren Bedingungen aussetzen als in den Normen der International Electrotechnical Commission (IEC) vorgegeben. Bei dieser Langzeittestreihe wird zudem dasselbe Modul für die Durchführung der vier Einzelprüfungen verwendet, wohingegen die konventionelle Testmethode die Verwendung unterschiedlicher Module für die Einzelprüfungen vorschreibt. Dieses neue Prüfverfahren entspricht daher eher den Einsatzbedingungen, denen das Produkt während seiner tatsächlichen Nutzungsdauer ausgesetzt ist.

Redaktionsmaterial