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Kyocera Solarwerk Kadan produziert bei voller Kapazität

Solarboom in Japan kurbelt europäische Solarproduktion an

8. Januar 2013

Kyoto / Neuss − Der japanische Technologiekonzern Kyocera blickt positiv in die Zukunft der Sonnenenergie. Das europäische Werk im tschechischen Kadan produziert derzeit bei voller Kapazität – und es gibt Pläne zum weiteren Ausbau. Die dort produzierten Solarmodule „Made in Europe“ sollen unter anderem die boomende Nachfrage in Asien befriedigen. Hohe Einspeisevergütungen machen insbesondere Japan zu einem der attraktivsten Länder für die Solarbranche weltweit.

Die Märkte der Zukunft für Solarmodulhersteller liegen in den USA, Japan und Asien. Im „Land der aufgehenden Sonne“ wächst die Solarbranche nach dem katastrophalen Unglück in Fukushima und der Abschaltung der Kernkraftwerke in Japan als Folge dessen weiter. Kyocera nutzt die Kapazitäten der europäischen Solarfabrik im tschechischen Kadan unter anderem, um den asiatischen Markt zu bedienen. Perspektivisch soll das europäische Solarwerk noch weiter ausgebaut werden, um die steigende Nachfrage nach Komplettsystemen bedienen zu können. „Die Zukunft des Solarwerkes in Kadan ist gesichert“ so Kyocera Europapräsident Shigeru Koyama.

 

Japan perspektivisch auf Platz drei der größten Solarländer

Unterstützt von einer sehr attraktiven, seit Juli geltenden Solarförderung sehen Experten den japanischen Solarmarkt bis 2014 bei der Installation von Solarmodulen auf Platz drei in der Welt – zusammen mit dem bisherigen Branchenprimus Deutschland. Der dank der staatlichen Förderung stetig wachsende Markt in Japan wird von den großen japanischen Herstellern wie dem Solarpionier Kyocera dominiert. „Es ist das Ziel von Kyocera, sich im hart umkämpften Solarmarkt durch hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte bei einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis sowie hoher Innovationskraft von der Konkurrenz abzuheben und unser Solargeschäft weiter auszubauen”, sagt Shigeru Koyama. Intelligente Komplettlösungen zur Energiegewinnung und Speicherung, die die Betreiber immer unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz machen, geben derzeit der Branche neue Impulse. Kyocera verkündete jüngst die Beteiligung an einem Smart-Grid-Pilotprojekt in Neu-Mexiko, USA.

Kyocera Solarmodule „Made in Europe“

Die Tschechische Republik bildet ein wichtiges Standbein aller Solar-Produktionsstandorte der Kyocera-Gruppe. Seit 2005 produziert Kyocera hier mit 392 Mitarbeitern und der Hochtechnologie aus dem Heimatland des Unternehmens ISO- und TÜV-zertifizierte Solarmodule – vom 36-Zell-Modul (140 Wp) bis zum 80 Zell-Modul
(320 Wp). Kyocera führt alle Produktionsschritte selbst aus. Dank lückenloser Kontrollen, langjähriger Erfahrung und einem vollautomatisierten Fertigungsprozess sichert Kyocera höchste Produktqualität.

Für weitere Informationen zu Kyocera:
www.kyocera.de

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