Kyocera hat den Erwerb des Hochleistungskeramik-Sektors der deutschen Friatec GmbH erfolgreich abgeschlossen
Durch die Übernahme baut Kyocera den Feinkeramiksektor in Europa weiter aus.
12. September 2019
- Feinkeramik-Komponenten
- Unternehmen
Kyoto/Neuss - Im Anschluss an die Einigung mit der Mannheimer Friatec GmbH („Friatec“) im Mai 2019 hat das in Deutschland ansässige europäische Headquarter von Kyocera Corporation, Kyocera Fineceramics GmbH, den Erwerb des Hochleistungskeramik-Sektors von Friatec erfolgreich abgeschlossen. Alle behördlichen Anträge, die unter den kartellrechtlichen und investitionsbezogenen Vorschriften erforderlich sind, sind von den Verwaltungsbehörden genehmigt worden. Das Geschäft wurde nun an die Tochtergesellschaft Kyocera Fineceramics Solutions GmbH übertragen.
Seit der Gründung im Jahr 1959 bietet Kyocera Hochleistungskeramik-Komponenten für viele verschiedene Einsatzbereiche. Dazu gehören unter anderem Industriemaschinen, Informations- und Medizinprodukte sowie Geräte zum Umweltschutz oder zur Nutzung erneuerbarer Energien. Kyocera konnte durch die Forschung, Entwicklung und Produktion von Feinkeramik-Technologien bereits viele unterschiedliche Industriezweige unterstützen.
Mit der Übernahme des Keramiksektors von Friatec, nun Kyocera Fineceramics Solutions GmbH, im Mai 2019 erwarb Kyocera seine zweite Produktionsstätte für Feinkeramik in Europa. Damit bedient das Unternehmen die steigende Nachfrage nach Feinkeramik-Komponenten für Industriemaschinen. Um den Feinkeramiksektor weiter auszubauen, sollen verstärkt Prototypen entwickelt und innerhalb kurzer Zeit zur Verfügung gestellt werden.
Überblick zur Friatec GmbH
Firmenname | Friatec GmbH |
Vertreter | Vorstand: Fausto Bejarano Geschäftsführer: Dr. Amin Haghjoo |
Gründung | 1863 |
Standort | Mannheim, Baden-Württemberg |
Mitarbeiter | 301 (Stand: 31. März 2019) |