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Klimaschutz: Kyocera setzt in der Produktion auf erneuerbare Energien

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Meerbusch - Kyocera Document Solutions, ein führender Anbieter im Bereich Informations- und Dokumentenmanagement, setzt bei der Energieversorgung seiner Hauptproduktionsstandorte verstärkt auf Nachhaltigkeit. Die beiden Produktionsstätten des Unternehmens in Vietnam und China werden nun vollständig mit erneuerbarer Energie versorgt. Die Umstellung auf Energie aus regenerativen Quellen ermöglicht es dem Unternehmen, seine Druck- und Multifunktionssysteme sowie OPC-Trommeln noch umweltfreundlicher herzustellen.

Diese Umstellung betrifft die beiden Hauptwerke des Unternehmens. Zusätzlich nutzt auch die Forschungs- und Entwicklungseinheit am vietnamesischen Produktionsstandort ausschließlich erneuerbare Energien für ihre Aktivitäten.

Meilenstein für umweltfreundlichere Produktion

Kyocera erreicht damit vor Ort einen bedeutenden Meilenstein in seinem Bestreben um eine umweltfreundlichere Produktion. Zudem knüpft das Unternehmen an eine Vielzahl von Initiativen an, die zu mehr Nachhaltigkeit in der Produktion beitragen. So wurden in Dongguan, China, in den vergangenen Jahren neue hoch effiziente Klimaanlagen sowie ein modernes Energiemanagementsystem eingeführt, um den Energieverbrauch zu überwachen und nachhaltig zu senken.

Darüber hinaus wurden verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs umgesetzt. Darunter die Installation einer Grauwasseraufbereitungsanlage, die dazu dient, bereits zum Waschen von Teilen verwendetes Wasser aus der Produktion als Kühlwasser im Werk wiederzuverwenden. Dadurch konnte der jährliche Wasserverbrauch um 48.000 m3 reduziert werden.

Ressourcen schonen und Solarenergie nutzen

Auch an seinen beiden kleineren Produktionsstandorten in Japan arbeitet Kyocera Document Solutions intensiv an umfassenden Nachhaltigkeitsinitiativen, um Ressourcen weiter zu schonen und auf 100 Prozent erneuerbare Energien umzusteigen. Dazu setzt das Unternehmen vermehrt energiesparende Produktionsanlagen ein, versorgt seine Standorte mit grünem Strom und installiert an allen Produktionsstandorten Photovoltaikanlagen zur Eigenerzeugung von Solarstrom. Bestehende Solaranlagen werden schrittweise ausgebaut. Kyocera geht davon aus, bis 2026 auf diese Weise rund 8,5 Gigawattstunden Strom pro Jahrerzeugen zu können.

Kyocera hat sich langfristige Umweltziele gesetzt, die sich an den Zielen des Pariser Klimaabkommens orientieren. Eines dieser Ziele ist die Nutzung von 100 Prozent erneuerbarer Energien an allen Standorten bis 2030. Darüber hinaus strebt die Kyocera Corporation an, bis spätestens 2050 in allen Unternehmensbereichen weltweit klimaneutral zu werden und ihre Emissionen um 46 Prozent zu reduzieren.

Auch deutsche Niederlassung setzt auf grüne Energie

Die deutsche Landesgesellschaft Kyocera Document Solutions Deutschland treibt ebenfalls verschiedene Initiativen zum Klima- und Umweltschutz voran. So verfügt die Unternehmenszentrale im niederrheinischen Meerbusch über eine eigene Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Solarstrom und bezieht zu 100 Prozent Ökostrom. Gemäß dem Grundsatz „Vemeiden vor Vermindern vor Kompensieren“ wird der eigene Corporate Carbon Footprint nach dem Greenhouse Gas Protocol für Scope 1 und 2 sowie relevante Scope-3-Emissionen regelmäßig neu berechnet, um den jeweils aktuellen Stand zu ermitteln und die Wirkung der eigenen Maßnahmen zur Emissionsminderung zu evaluieren. Emissionen, die heute noch nicht vermieden werden können, werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

„Nachhaltigkeit ist für Kyocera seit jeher ein zentrales Thema und spielt bei allen unseren Geschäftsentscheidungen eine wichtige Rolle“, sagt Dietmar Nick, CEO von Kyocera Document Solutions Deutschland. „Der schonende Umgang mit Ressourcen ist daher ein Thema, das wir auf vielen Ebenen immer weiter vorantreiben – von der Produktentwicklung über die Fertigung bis hin zum Betrieb des Systems beim Kunden. Mit der Umstellung unserer wichtigsten Produktionsstandorte auf 100 Prozent erneuerbare Energien haben wir einen echten Meilenstein auf dem Weg zum 1,5-Grad-Ziel erreicht. Darauf bin ich außerordentlich stolz!“

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